KARATE DO & KOBUDO IM KAMAI
Die Geschichte des Karate-Do und Kobudo
Japan Karate-Do Hayashi-Ha Shitoryu und
Kenshinryu-Kobudo im MITSUYA-KAI International
Soke Seinosuke MITSUYA
Soke
Seinosuke
MITSUYA
wurde
1946
in
Osaka
(Japan)
geboren.
Im
Alter
von
14
Jahren
begann
er
mit
dem
Studium
der
Kampfkünste
(Karate
und
Kobudo)
unter
der
Leitung
von
Meister
Teruo
HAYASHI
(1924
-
2004).
Meister
Soke
Seinosuke
MITSUYA
(9.
Dan)
ist
einer
der
bedeutensten
Schüler
von
Soke
Teruo
HAYASHI
(10.
Dan),
dem
Begründer
des
Japan
Karate-Do
Hayashi-Ha
Shitoryu
Kai
und
dem
Kenshinryu-Kobudo
,
der
im
Jahre
2004
verstarb.
Sein
Stil
ist
das
Ergebnis
einer
über
50-
jährigen
Erforschung
und
Weiterentwicklung
der
zahlreichen
Karatestile
aus
Okinawa
und
Japan,
die
Hayashi
Soke
während
seines erstaunlichen Lebens untersucht hat.
Zu
Ehren
von
Soke
Teruo
HAYASHI
und
zum
Andenken
an
seine
ursprüngliche
Auslegung
des
Karate-Do
und
Kobudo,
begründete
Soke
MITSUYA
die
Schule
des
MITSUYA-KAI
International.
Girolamo „Mimmo“ Vermiglio
In
über
30
Jahren
als
direkter
Schüler
und
Assistent
seiner
Meister
Soke
Seinosuke
MITSUYA
und
Soke
Teruo
HAYASHI,
sowie
der
engen,
familiären
Verbindung
zu
MITSUYA-KAI
INTERNATIONAL
steht
Renshi
Girolamo
„Mimmo“
Vermiglio
(geb.
1958)
in
einer
direkten
Linie
großer
und
berühmter
Meister
und
vermittelt
seinen
Instruktoren
und
Dojoleitern,
sowie
an
alle
seine
Schüler
die
wunderbare
Kunst
des
originalen Karate-Do und Kobudo.
Sensei
Mimmo
ist
ebenfalls
Dojoleiter
des
Hayashi-
Ha-Honbu Dojo Deutschland im TSV Ludwigsburg.
Das Training
So läuft üblicherweise das Training ab:
•
Meditation
•
Aufwärmen (Dehnen, Kraft,
Fallübungen)
•
Kihon (Grundschule im Stehen oder
Gehen)
•
Kumite (Partnerübungen,
Selbstverteidigung, Kampf)
•
Kata (festgelegte Bewegungsabläufe)
•
Bo (Langstock) oder Tonfa (Griffe des
Mühlsteins, Schlagstock) Training (30
Minuten)
•
Meditation
Ziele des Trainings
•
Das
Erbe
der
Tradition
von
Soke
Hayashi
und
von
Soke
Mitsuya
in
seiner
Tradition
bewahren und am Leben zu erhalten
•
Die
Werte
unserer
Meister
und
das
Exempel
ihrer
herausragenden
technischen
und mentalen Fähigkeiten weitergeben
•
Schulung
des
Körpers
und
der
Technik
–
wie
z.B.
Koordination,
Kraft,
Schnelligkeit,
Distanz, Timing, Dynamik
•
Schulung
der
Persönlichkeit
durch
Vermittlung
der
Werte
der
Samurai
–
wie
z.B.
Höflichkeit,
Aufrichtigkeit,
Ehrlichkeit,
Bescheidenheit, Ausdauer, Mut
•
Aspekte
der
Selbstverteidigung,
die
durch
ausdauerndes
Training
des
Kumite
(Kampf)
und der Kata (Form) entstehen
Wer kann mitmachen?
Das
Trainingsalter
sollte
sich
zwischen
18
und
85
bewegen und ist für jeden geeignet.
Anfangs
genügt
ein
Trainingsanzug,
später
wird
im
Karate-Gi geübt. Wir trainieren barfuß.
Es
wird
Toleranz
und
Rücksichtnahme
dem
Gegenüber vorausgesetzt.
Das
Training
ist
körperlich
und
auch
geistig
anstrengend.
Interessenten,
die
nur
bespaßt
werden
wollen, sind nicht erwünscht.
Kindertraining wird nicht angeboten.
Prüfungswesen
Die Gürtelprüfungen werden
nach den Regeln des
Verbandes „Mitsuya-Kai
Deutschland – KHSD e.V.“
durchgeführt.
Der Trainer
Das Training wird von
Christian Manz
(4. Dan Karate-Do, 2.
Dan Kobudo, 1. Dan
Iaido) geleitet. (Rechts
im Bild, neben seinen
Meistern)
Karate
ist
die
Kunst
der
leeren
Hand.
Kobudo
ist
der
Oberbegriff
für
alle
japanische
Waffenkünste.
Die
Kunst
des
Karate-Do
und
des
Kobudo
enstand
aus
den
alten
Kriegskünsten
auf
der
zu
Japan
gehörenden
Inselgruppe
Okinawa.
Im
alten
Japan
und
auf
Okinawa
war
es
nur
den
Samurai
erlaubt,
Waffen
zu
tragen.
Die
„normale“
Bevölkerung
und
die
Bauern
ersannen
so
Techniken,
sich
mit
der
leeren
Hand
oder
eben
mit
Waffen
aus
Alltagsgegenständen
gegen
Übergriffe der Samurai zur Wehr zu setzen.
Karate
in
heutiger
Zeit
ist
aber
mehr
als
nur
Selbstverteidigung.
Karate
ist
eine
Weglehre.
Meditative
Aspekte
spielen
eine
große
Rolle,
sowie
die
eigene
Persönlichkeitsschulung.
Karate ist kein einfacher Weg. Vielmehr ist er zuweilen beschwerlich, langwierig und mühsam.